Was kostet Google Ads?

Shahab Yarahmadi Von Shahab: Shahab ist Gründer und Geschäftsführer bei HiRANK. Seit über 10 Jahren ist der Kampagnenspezialist im Bereich Online Marketing tätig, davon zwei Jahre bei Google Deutschland. In seiner Freizeit schlägt sein Herz für Fußball und gutes Essen.

Google Ads (früher Google AdWords) ist das mit Abstand populärste SEA Tool der Welt. Viele Unternehmen stehen vor der Frage, ob sie die beliebten Textanzeigen in der Google-Suche für Ihren Erfolg nutzen sollten. Aber was kostet und wie funktioniert Suchmaschinenwerbung eigentlich?

Was sind Klickkosten?

Bei der Schaltung von Google Ads fallen erst Kosten an, wenn ein Nutzer auf die eigene Werbeanzeige klickt. Im Google Ads-Konto werden diese Klickkosten mit Cost per Click (= CPC) bezeichnet. Den maximalen Preis für einen Klick auf eine Anzeige bestimmt man selbst. 

Die Höhe der Klickkosten hängt vor allem von den Keywords ab, über die die Anzeige ausgespielt werden soll. Je nach Branche und Thema variieren die Preise stark und können bei nur 10 Cent oder auch 40 Euro pro Klick liegen. In der Regel bewegt sich der CPC aber zwischen 50 Cent und 3 Euro

Um sicherzustellen, dass die eigenen Ausgaben im gewünschten Rahmen bleiben, sollte man ein maximales Tagesbudget bestimmen.  

Wovon hängt die Höhe des CPC ab?  

Bei jeder Google-Suchanfrage findet eine Auktion statt. Daran beteiligt sind alle Werbetreibenden, die bei einem bestimmten Keyword ihre Anzeigen ausspielen möchten. Jeder Werbende geht dabei mit einem Anzeigenrang in den Wettbewerb. Die Anzeige mit dem höchsten Anzeigenrang gewinnt und landet auf Platz eins, danach folgen die Anzeigen mit den nächsthöheren Rankings. Bestimmt wird der Anzeigenrang von zwei Faktoren:   

  • Höhe CPC
  • Qualitätsfaktor der Anzeige 

Der Qualitätsfaktor ist ein Punktesystem von Google, das die Qualität von Anzeigen bewertet. Mit einem hohen Qualitätsfaktor kann man auch trotz eines niedrigen Gebots die Auktion gewinnen und die eigene Anzeige in den Top-Ergebnissen von Google platzieren. Je niedriger der Qualitätsfaktor ist, desto höher muss man bieten, damit die Anzeige ausgespielt wird. 

Warum ist der Qualitätsfaktor so wichtig?

Google ist die mit Abstand am meisten genutzte Suchmaschine der Welt. Damit das so bleibt, werden bei allen Suchanfragen nur die Ergebnisse oben platziert, die eine echte Relevanz für die Nutzer haben. Diese Relevanz wird durch den Qualitätsfaktor bestimmt, der somit bei der Anzeigenbuchung eine sehr wichtige Rolle einnimmt. 

Bei der Berechnung des Qualitätsfaktors lässt Google viele Komponenten einfließen. Dazu gehören u.a. die Qualität der Anzeigentexte, die Relevanz der festgelegten Keywords und die Wichtigkeit der Ziel-Website. Je höher der Qualitätsfaktor, desto niedriger die Kosten pro Klick. Mit einer professionellen Ad-Kampagnenstruktur und einem hohen Qualitätsfaktor kann man also nicht nur deutlich mehr Klicks generieren, sondern wird von Google bevorzugt im oberen Bereich der Suchergebnisse platziert.

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